Mittwoch

Bild wurde am 16.10.19 um 17:37 erstellt.

Die letzten zwei Tage gingen wie im Flug herum. Gestern Abend haben wir den Film „Coco“ geschaut. Er hat sehr viel mit Musik zu tun und auch eine schöne Botschaft. Wie gewohnt wurden die Teilnehmer heute wieder um halb acht geweckt, so dass sie pünktlich um acht Uhr zum Morgenessen erscheinen konnten. Nachdem Frau Nadler die wichtigsten Infos gegeben und ein Zimmer den Abwasch erledigt hatte ging es mit der Registerprobe weiter. Heute wurden die letzten drei Stücke geprobt. Am lustigsten hatte es wohl das Saxophonregister, welches anstatt zu spielen singen und tanzen durfte um den Ansatz zu schonen. Darauf hin folgte eine Gesamtprobe. Es ist schön zu sehen wie alle voll bei der Sache sind (zumindest meistens).Auf dem Nachmittagsprogramm stehen wieder die Workshops. Wir haben noch diese Personen interviewt, die dafür zuständig sind, dass in diesem Lagern niemand hungern muss.

Interview mit dem Ehepaar Sabine und Philippe Batiste:

Wie lange kochen sie hier schon?
Seit 1998, also 21 Jahre.

Wie treffen Sie die Essensauswahl?
Wir schauen zuerst immer, ob wir Jugendliche oder Erwachsene bekochen müssen. Dann passen wir das Menü jeweils an.

Ist es schwierig, in so grossen Mengen zu kochen?
Es ist eine reine Erfahrungssache. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und lernt es.

Wie sind sie hierzu gekommen?
(Lachen) Das ist eine lustige Geschichte. Wir wollten heiraten und sind an diesem Haus vorbeigekommen. Uns hat es sehr gefallen und wollten darum fragen ob es möglich wäre, die Hochzeitsgäste dort unterzubringen. Der damalige Besitzer teilte uns jedoch mit, dass er gekündigt hatte und zu dieser Zeit nicht mehr da wäre. Uns hat diese Stelle sehr angesprochen und darum haben wir uns beworben und sie dann auch gekriegt. Seit dann arbeiten wir hier.

Was gefällt Ihnen hier am Besten?
Vor allem das Kochen aber auch der Kontakt zu den Gästen und die Umgebung in der wir hier sind.

-Vielen Dank für das Interview und dafür, dass ihr immer so gut für uns kocht.